Freiwillige Aufmerksamkeit des Hundes

  • Daniel Klose
  • 13.07.2024
  • Wissenswertes

Wie oft schaut dein Hund nach dir, wenn ihr Unterwegs seid?

Unsere Hunde beobachten uns 24h am Tag. Unter anderem dadurch lernen sie, sich in unserer menschlichen Welt zurechtzufinden. Diesen natürlichen „Wissensdurst“ können wir uns durchaus in der Erziehung und im Training der Hunde nutzbar machen. 

Wenn ich mit neuen Kunden arbeite, sehe ich oft, wie diese Kommunikationsaufnahme des Hundes aus unterschiedlichen Gründen ignoriert oder garnicht wahrgenommen wird. Das ist schade, denn dadurch verschenken wir großes Potential um mit unseren Hunden zu arbeiten.

Wenn dein Hund dich also freiwillig ansieht, weißt du, dass er bereit ist mit dir in Interaktion zu gehen. Nutze diese Gelegenheiten vor allem auf euren Spaziergängen um euren ganz persönlichen Trainingszielen näher zu kommen. 

Wenn es deinem Hund schwer fällt, sich an dir zu orientieren, weil die Umwelt sehr oft so viel spannendes zu bieten hat, dann darfst du jede noch so kleine Aufmerksamkeit zu dir belohnen. Je nachdem, was dein Hund besonders mag, kann das Futter, ein Spiel(zeug) oder körperliche Nähe sein.

Achte in der nächsten Woche mal verstärkt darauf, wann dein Hund mit dir in die Kommunikation geht. Viel Spaß!


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